Bildmacht.
Ein Tag über KI, Ästhetik und Verantwortung.
Echt.
KI.
Der Kurs
Wir leben in einem Moment der Ununterscheidbarkeit:
Was erscheint, wirkt echt.
Was wirkt, wurde erzeugt.
Und was erzeugt wurde, verliert an Herkunft, an Autorenschaft, an Bedeutung.
Dass wir heute Bilder sehen, die nie fotografiert, Porträts betrachten, die nie gesessen, Wirklichkeiten berühren, die nie stattgefunden haben – das allein macht noch keinen Skandal. Der Skandal beginnt, wenn wir diesen Unterschied nicht mehr empfinden.
Man sollte meinen, die Technik sei das Thema.
Sie ist es nicht.
Das Thema ist der Mensch, der sie bedient. Oder besser: der sich ihr überlässt.
Inmitten dieses Wandels – der stillen Revolution des Sehens – entsteht ein Kurs, der sich dem widmet, was weder promptbar noch delegierbar ist: dem Bewusstsein.
Ein einzelner Tag, geführt von zwei Menschen – Andi und Alexandra –, die nicht nur lehren, was sie wissen, sondern wissen, was sie tun.
Die nicht verkaufen, sondern aufdecken.
Nicht optimieren, sondern befragen.
Was hier gelehrt wird, ist nicht nur Methodik. Es ist Haltung.
Die Mittel sind spektakulär: realistische Porträts, erzeugt durch künstliche Intelligenz, mit einer Präzision, die erschüttert.
Aber der Blick bleibt: ruhig, prüfend, unbestechlich.
Denn was nützt das schönste Bild, wenn es niemand mehr ansieht?
Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die sich mit Bildern beschäftigen – beruflich, strategisch, gestalterisch. Aber im Grunde geht er jeden an, der die Zeit, in der wir leben, begreifen will.
Denn ein großer Teil unserer Wirklichkeit – das, was wir sehen, was wir glauben, was wir weitergeben – stammt längst aus maschinellem Lernen.
Was bedeutet das für Kommunikation, für Identität, für das Bild des Menschen selbst?
Wer diesen Kurs besucht, geht mit mehr hinaus als mit Kenntnissen.
Er geht mit Fragen, denen er sich nicht mehr entziehen kann.
Wie viel Bedeutung bleibt, wenn das Bedeutende beliebig geworden ist?
Was unterscheidet das Erzeugte vom Erlebten?
Und: Wie lange halten wir es noch aus, dass es keinen Unterschied mehr macht?
Am Ende steht ein Bild.
Vielleicht das beste, das je von einem selbst existiert hat.
Und die Frage, ob man es noch erkennt.
Echt.
KI.
Wo das Werden fehlt
Vielleicht ist es mein Blick, der klarer ist. Vielleicht sehe ich – früher als andere – die zerstörerische Gewalt, die in dieser neuen Technologie wohnt. Ich komme nicht, um euch zu zeigen, wie ihr die besten Porträts der Welt baut. Ich komme nicht als Verheißung. Ich komme als Warnung.
„Nehmt euch in Acht.“
Denn ich zeige euch, wie ihr mit Hilfe von KI Porträts erschafft, wie ihr sie ohne Mühe generiert – Porträts von euch, schöner, präziser, glatter als ihr euch je gesehen habt. Und dann, ja dann werdet ihr etwas erfahren, das euch nicht vorbereitet, sondern entblößt.
Wie rasch euch die Lust vergeht,
wie fremd euch das Werk erscheint,
wie bedeutungslos euch euer Ebenbild vorkommt,
wenn das, was mühevoll sein müsste, plötzlich verfügbar ist.
Und was dann spürbar wird, ist keine Theorie – es ist Verlust. Ihr seid leer. Nicht, weil euch etwas genommen wurde, sondern weil euch der Weg dorthin gefehlt hat.
Ich spekuliere nicht. Ich berichte. Von dem, was ich erlebt habe. Und genau das ist es, was verschwindet: das Erleben selbst. Der Prozess, das Tun, das Ringen.
Was wäre ein Körper, hart erarbeitet, gewachsen aus Disziplin und Schmerz – im Vergleich zu einem, der in 24 Stunden aus einer Injektion entsteht? Die gleiche Form, ja. Aber keine Geschichte. Kein Werden.
Und ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe beides erfahren.
Ich kenne das tägliche Tun. Das Sich-Einlassen.
Ich steige jeden Tag auf mein Bike. Ich ziehe meine Wheelies.
Und ich weiß: In meinem fortgeschrittenen Alter, nach all den Selbstexperimenten, zählt nur eines – das Detail. Diese kleinen, unspektakulären Dinge, die den Unterschied machen. Und Zeit brauchen.
Deshalb gelingt nur meiner Großmutter dieses Kastenweißbrot.
Deshalb nur ihr dieser Apfelkuchen, der bleibt.
Denn ein gutes Bild, ein wirklich gutes Bild, besitzt etwas,
das ein KI-Porträt nie haben wird:
Ein inneres Gewicht. Einen Atem. Ein Dazwischen.
Ich lehre, was ich fürchte
Beispiele aus der Porträtarbeit mit KI. Jedes Bild ein Experiment – und ein Echo.

















„Man muss es können, um zu verstehen, was es mit einem macht. Nur wer es beherrscht, kann darüber nachdenken – mit Konsequenz, mit Haltung. Alles andere bleibt Spekulation.“
– AR
Bildgenerierung braucht Erfahrung
In einem Gespräch mit einer Freundin wurde mir erneut klar, wie schnell man in die Irre gehen kann, wenn man KI nicht differenziert betrachtet.
KI ist kein neues Berufsbild – sondern ein spezifisches Element, ein Möglichkeitsraum, der in oft uralte kreative, gestalterische und strategische Prozesse integriert wird. Nicht die KI verändert die Welt, sondern der Mensch, der sie mit Meisterschaft in bestehende Systeme einfügt.
Ich bin ein Freund der EKS-Strategie. Jeder Mensch hat eine Kerndisziplin – eine Domäne, in der er echte Meisterschaft erreicht hat. Meine Disziplin ist das Bild. Fotografie, CGI, digitale Bildwelten. Seit 20 Jahren mache ich nichts anderes. Ich verkaufe nicht „KI“ – ich nutze KI, um in meiner Disziplin neue Maßstäbe zu setzen.
Ich warne vor KI-Generalisten, die sich plötzlich auf jedem Spielfeld zu Hause fühlen. Wie soll jemand, der nie sein Geld mit professionellen Bildern verdient hat, plötzlich wissen, wie ein gutes Porträt entsteht? Nur weil er weiß, wie man einen Prompt schreibt?
Es gibt diesen alten Vergleich:
Stellen Sie sich vor, Sie brauchen eine Not-OP am Herzen. Wen wünschen Sie sich am OP-Tisch – einen Allgemeinmediziner mit Grundkenntnissen in Anatomie? Oder einen Herzchirurgen, der nichts anderes macht – seit 20 Jahren?
Mein Workshop ist kein KI-Workshop im allgemeinen Sinne.
Es ist ein hochspezialisierter Intensivkurs zur Bildgenerierung mit KI – konzipiert für Menschen und Unternehmen, die mit Bildern kommunizieren, Wirkung erzielen oder einfach endlich verstehen wollen, was heute möglich ist, wenn jemand mit echter Bildexpertise die KI steuert.
Wer lernen will, wie man mit KI außergewöhnliche Porträts erstellt – realistisch, individuell, hochästhetisch – ist bei mir richtig. Und mehr noch: Wer das beherrscht, kann alles bauen – Kampagnenmotive, Werbebotschaften, Bildwelten jeder Art. Denn Porträts sind die Königsdisziplin. Wer sie meistert, beherrscht das gesamte Spielfeld der KI-basierten Bildkommunikation.
Echt.
KI.
Bildmacht
20 Jahre Expertise treffen auf die Zukunft. Sie lernen, wie man mit KI Porträts baut – und was sie mit ihnen machen.
Dies ist kein Workshop über künstliche Intelligenz.
Es ist ein Tag über Bild und Bedeutung.
Ich zeige Ihnen, wie man mit KI Porträts erschafft – realistisch, präzise, eindrucksvoll. Und ich zeige Ihnen, was dabei verschwindet, wenn man nicht weiß, was man tut. Wer nicht versteht, was ein Bild war, bevor es generierbar wurde, wird auch nicht begreifen, was ein gutes Bild ist, wenn es ihm gegenübersteht.
Seit zwanzig Jahren arbeite ich mit Bildern. Fotografie, CGI, digitale Bildwelten. Ich habe in dieser Zeit nicht nur die Technik beherrscht, sondern ihre Wirkung studiert. Wie Bilder sprechen. Wie sie verführen. Wie sie Menschen prägen und Marken formen. Und wie sie stumpf werden, wenn ihr Entstehen keine Geschichte mehr hat.
Ich arbeite mit künstlicher Intelligenz, weil sie ein mächtiges Werkzeug ist.
Aber ich benutze sie mit dem Wissen eines Bildgestalters, nicht mit der Ungeduld eines Trendnutzers. Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die mit Bildern arbeiten – strategisch, kreativ, unternehmerisch. Er richtet sich an Unternehmen, Agenturen, Entscheiderinnen, die verstehen wollen, was diese Technik leisten kann – und was sie braucht, um Sinn zu stiften.
Wir arbeiten einen Tag lang konzentriert. Keine Oberflächen, keine Effekte.
Wir bauen ein eigenes KI-Modell von Ihnen. Wir generieren Bilder, die mehr können als beeindrucken. Wir sprechen über Ästhetik, Authentizität, Vertrauen. Wir sprechen über Kontrolle. Und Kontrollverlust.
Nach diesem Tag können Sie nicht nur mit der Technik umgehen. Sie wissen, was sie bedeutet.
Das ist alles.
Und das ist viel.
Teilnahme & Format
BILDMACHT ist ein konzentrierter Workshop für Menschen, die mit Bildern arbeiten – visuell, strategisch oder kommunikativ.
Ein Tag, der befähigt – und befragt.
Sie lernen, wie KI-Bildgenerierung professionell funktioniert. Und was sie mit uns macht.
Format:
Sie wählen, wie Sie teilnehmen:
– Präsenzkurs
Im Studio – in einer kleinen Gruppe, mit Zeit, Raum und Austausch.
Ein echtes Erlebnis. Reduziert auf das Wesentliche.
Analog, körperlich, direkt.
– Onlinekurs (live)
Ausgewählte Termine in kleiner Gruppe.
Live geführt, mit individuellem Feedback. Keine Aufzeichnung. Kein Nebenbei.
Nur Sie, Ihre Bilder – und die Frage, was sie bedeuten.
Dauer:
1 Tag (6–7 Stunden inkl. Pausen)
Ort:
Studio (Ratingen / Düsseldorf / Hamburg) oder live online
Auf Wunsch auch als Inhouse-Format für Unternehmen.
Teilnehmerzahl:
Max. 10 Personen
Investition:
– Gruppenteilnahme: 390 € netto pro Person
– Einzelcoaching (1:1): 1.490 € netto
Anmeldung:
hi@andreasrundmund.de
Weitere Informationen auf Anfrage.
Wer KI nur bedient, wird von ihr ersetzt.
Wer sie versteht, gestaltet Zukunft.
Wer kommt, wird anders sehen.