SPIEL DES MONATS

PIKT ist das KI-Kunstlabel von Andreas Rundmund. Das Kunstwerk ist Teil der Serie 1975 und steht exemplarisch für Andreas Rundmunds Fähigkeit, die frühen Fehler der KI in der ersten Phase zu einem künstlerischen Statement zu erheben – ein Markenzeichen seines Schaffens.

Auf meiner täglichen Wheelie-Patrouille habe ich heute einen sehr netten Bekannten getroffen. Woche um Woche hat er seine zwei Kinder bei sich. Er betreibt eine Agentur, ist Programmierer. In den Wochen, wo er seine Kinder bei sich hat, ist er, wenn überhaupt, drei Stunden produktiv. Aktuell denkt er darüber nach, nur jede zweite Woche zu arbeiten. Ich sagte dann: „Ich glaube, du bist in diesem Modell in dieser Zeit gar nicht untätig. Ich glaube, da passiert eine Menge.“

Was ich meine, aber gar nicht zwingend so sein müsste, ist das, was ich für mich unter „die Säge schärfen“ abgelegt habe. Ich glaube, dass uns Arbeit, egal wie gut, mit ganz seltenen Ausnahmen, irgendwie überfordert. Den Begriff „irgendwie“ wähle ich hier deswegen, weil es mehr mit einer Ahnung zu tun hat als mit etwas, das in Millionen von Möchtegern-Lektüren abgedruckt ist. Ahnung statt Spekulation, aber bitte nicht als Faustformel für alles.

Wenn die freie Woche doch wieder nur Mittel zum Zweck ist, dann verhielte es sich so wie mit dem Achtsamkeits-Wahnsinn. Jede große Butze veranstaltet solche Programme zum Zwecke höherer Mitarbeiterzufriedenheit und Leistung. Auch das ist sicher nicht ganz falsch, hat aber wohl noch viel Luft nach oben.

Ich werde mir mal einen Woche-um-Woche-Plan bauen.

Übrigens, wahrscheinlich schreibe ich auch deswegen diesen Artikel, weil ich immer wieder auf die gleiche Weise von Erich Fromm angesteckt werde. In einem Interview berichtete er sinngemäß: „Ich habe die Vormittage nie für bezahlte Tätigkeiten verwendet. Auch wenn es vielleicht verlockend war, noch eine gut bezahlte Therapiestunde auf den Vormittag zu legen.“

Bedenkt man, dass der Vormittag für die allermeisten die wohl produktivste und ergiebigste Zeit ist, wird dieser Gedanke noch spannender. Ich glaube, dass in der Gestaltung des Monats viel Potenzial liegt. Auf ewig sozusagen. Damit zu spielen und den Monat, der zu einem selbst passt, immer mal wieder sauber hinzustellen, nenne ich gelebte Kreativität. Eine Welt voller Möglichkeiten.

PIKT ist das KI-Kunstlabel von Andreas Rundmund. Das Kunstwerk ist Teil der Serie 1975 und steht exemplarisch für Andreas Rundmunds Fähigkeit, die frühen Fehler der KI in der ersten Phase zu einem künstlerischen Statement zu erheben – ein Markenzeichen seines Schaffens.

PIKT ist das KI-Kunstlabel von Andreas Rundmund. Das Kunstwerk ist Teil der Serie 1975 und steht exemplarisch für Andreas Rundmunds Fähigkeit, die frühen Fehler der KI in der ersten Phase zu einem künstlerischen Statement zu erheben – ein Markenzeichen seines Schaffens.

Mit PIKT habe ich mir ein Kunstlabel geschaffen, das diese Art von Kunst klar von meinen anderen Arbeiten trennt. Die erste Kollektion trägt den Titel „KI ist doof“: In dieser Kollektion werden die Fehler der KI bewusst zum Programm gemacht. Es ist ein historisches Dokument, denn diese Fehler werden schon bald der Vergangenheit angehören.

Ich liebe Fehler – aber auch das Streben nach Perfektion. Übrigens gar kein Widerspruch in diesem Fall. Insgesamt sind fast eine Million Bilder entstanden. Um der KI-Bildexperte Nummer 1 in D/AT/CH zu sein, braucht es genau diese Erfahrung – eingefroren in Bildern und ihrer Entstehungsgeschichte.

Wer mag: Einen kleinen Auszug finden Sie in diesem Portfolio.

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Von Küchen, CGI und der QUALITÄT des Staunens